Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus als Bungalowbauweise. Der Teilkeller sowie das Erdgeschoss sind beheizt mit einer Fläche von ca. 150 m².
Nach Begehung des Gebäudes war die nicht fachgerechte Dämmung der oberen Geschossdecke gegen den nicht beheizten Bodenraum augenscheinlich. Es fehlte eine funktionierende Dampfsperre, so dass aufgrund der fehlenden Hinterlüftung die komplette Mineralwolldämmung verrottet war. Demzufolge wurde ebenfalls im Sommer das Gebäude zu warm. Im Zuge einer Vor-Ort-Beratung wurde dieses Problem erkannt und es wurden energetisch und technisch sinnvolle Sanierungsvarianten vorgestellt.
Der Auftraggeber hat sich für die Erneuerung der Dämmung und den Austausch der Heizungsanlage entschieden. Bei Durchführung aller Maßnahmen wären folgende Kennzahlen erreicht worden.
Verbrauch alt:
35.500 kWh pro Jahr
CO2 Emmisionen:
ca. 9.100 kg pro Jahr
Verbrauch nach Sanierung:
17.900 kWh pro Jahr
CO2 Emmisionen:
ca. 4.800 kg pro Jahr
Einsparung von 950 € pro Jahr bei Investitionskosten von 17.800 €
(Förderungen und ohnehin anstehende Kosten wurden nicht berücksichtigt)